* Belinda Sallin, Regisseurin
Es hat etwas Unwirkliches, in einem Saal mit über 400 Menschen zu sitzen, fast alle zu kennen und einen Film zu zeigen, der bis dahin nur mir und all denen, die daran mitgearbeitet haben, gehört hat. Meine Nervosität war grenzenlos. Ich hätte am liebsten mein Ticket verschenkt und wäre nach Hause gegangen.
Zum Glück bin ich geblieben. Die schönen und positiven Reaktionen nach der Vorstellung waren überwältigend. Und es waren viele kurze Begegnungen darunter, die mich sehr gerührt haben. So zum Beispiel jene mit einem älteren Herrn, den ich noch nie gesehen habe und der sich mir in unverkennbarem Bündnerdialekt mit den Worten vorgestellt hat: "Ich bin mit Hansruedi zur Schule gegangen". Mit Tränen in den Augen hat er sich bei mir für den Film bedankt. Was will man mehr.
Die Dankesworte, die ich nach der Vorstellung ausgesprochen habe, sind mir wirklich ein Herzensanliegen.
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